Viel Spaß beim Karlsruher Jugendopen

Am Samstag, den 14. Juli fand die mittlerweile 9. Auflage des größten offenen Kinder- und Jugendturniers in Baden statt – das Karlsruher Jugendopen. Das Besondere an diesem von den Karlsruher Schachfreunden wieder hervorragend ausgerichteten Tunriers besteht darin, dass die Kinder und Jugendlichen in 9 verschiedenen Gruppen starten können. Außer den für Vereinsspieler üblichen Altersgruppen U8-U25 gibt es neben der Altergruppe U6 auch zwei ABC-Gruppen für Kinder, die (noch) nicht im Verein spielen. Und so konnten wir mit 8 Kindern aus Waldkirch teilnehmen, nämlich den vier Vereinsspielern Yoris und Linus (U14), Tabea (U25A), Flavia (U8) und dazu mit Mina-Yvonne, Tirko, Hassan und Hauas noch vier weitere Kinder, die bisher nur wenige Male an unserem Jugendtraining teilgenommen hatten.
Für unsere vier Routiniers war das Jugendopen v.a. ein Lernturnier, da alle in ihren jeweiligen Gruppen eher vom hinteren Ende starteten und nicht mit vielen Punkten zu rechnen war. Aber sie schlugen sich durchaus achtsam. Wären die Uhren bei diesem Schnellschachturnier etwas langsamer gegangen und einige Partien nicht auf Zeit verloren worden, dann wäre für die Älteren auch noch mehr drin gewesen. Dennoch hatten alle sehr viel Spaß und waren mit ihren Ergebnissen und vielen schönen Partien zufrieden.
Unsere vier mutigen Turnier-Neulinge starteten alle in der ABC-Gruppe. Und sie machten ihre Sache super!! Schnell lernten sie, wie man eine Auslosung und eine Rangliste liest, wann man den Schiedrichter ruft und auch wie man Punkte holt. Bei vier Kindern in derselben Gruppe blieben natürlich Waldkirch-interne Paarungen nicht aus, von denen zwei Remis ausgingen. U.a. deshalb ging keiner der Debüttanten ohne Punkte nach Hause, was die ohnehin tolle Stimmung in unserer Gruppe noch steigerte.
Den krönenden Abschluss fand der lange Tag mit der Siegerehrung, denn beim Karlsruher Jugendopen bekommt jedes Kind einen Preis. Dabei konnten sich einige einen Wunsch erfüllen und stolz ihre erste Medaille mit nach Hause nehmen.
Ein herzliches Dankeschön gebührt Stefan Bringmann, der die weite Strecke gefahren ist und am Ende alle mit einem Eis überraschte.

Andrea Lohrman

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